Kirche Kleinenbremen

Die Presbyter der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Kleinenbremen

Mein Name ist Raimond Monien , ich bin 55 Jahre alt, Ehemann, Vater eines erwachsenen Sohnes, seit 36 Jahren Polizeibeamter und versehe auf der Leitstelle in Minden meinen Dienst. Meine Geburtsstadt ist Minden. Die Liebe hat mich nach Kleinenbremen verschlagen. Durch meine Frau, Iris Monien, hier in Kleinenbremen auch als Organistin und Schornsteinfegermeisterin bekannt, bin ich hier gelandet und betrachte den Ort nach inzwischen 11 Jahren als meine Heimat. Viele Jahre über war ich einer Kirchengemeinde angeschlossen, in der die Orgel so gut wie nie gespielt wurde. Dort wurden mit der Gitarre neue Lieder gespielt. Irgendwie hatte ich dann die Verbindung zur Kirche, nicht zum Glauben, verloren und war jemand, der wie so viele zu Weihnachten in die Kirche ging, um sich wohl zu fühlen. Als ich hier zum 1.Male nach langer Zeit in Kleinenbremen die Orgel in ihrem gesamten Volumen mit einem alten Meister (Tokkata d-Moll von J.S. Bach) hörte, war ich sprachlos und begeistert und wusste da, was mir in den letzten Jahren gefehlt hatte. Da ich ein Verfechter des Ehrenamtes bin hatte ich in den letzten Jahren genügend Zeit, um mir Gedanken über die Kirchengemeinde, ihre Darstellung in der Öffentlichkeit und über die Arbeit innerhalb der Gemeinde zu machen. Als die Neuwahl des Presbyteriums anstand, habe ich die Gunst der Stunde genutzt und mich zur Wahl aufstellen lassen. Die Wahl ins Presbyterium verschafft mir nun die Möglichkeit, aktiv die Geschicke der Kirchengemeinde mit zu leiten und meine Erfahrungen - beruflich wie privat - einbringen zu können. In meiner Funktion als Kirchbaumeister bin ich zuständig für die Liegenschaften der Kirchengemeinde und stehe für Fragen rund um den Friedhof gerne telefonisch oder persönlich zur Verfügung.

 

Mein Name ist Karin Hohmeier . Ich war 45 Jahre als Erzieherin in der ev. Kindertageseinrichtung Kleinenbremen beschäftigt. Die Kita habe ich als Ort erlebt, wo christliche Gemeinschaft gelebt wird. Durch meine tägliche Arbeit habe ich mich immer nah mit der Kirchengemeinde verbunden gefühlt. Ich konnte in all den Jahren die wertschätzende, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden der Kindertageseinrichtung, dem Pfarrer, den Presbyterinnen und Presbytern erleben. Nun bin ich im Ruhestand und möchte mich im Presbyterium engagieren und die Gemeindearbeit mitgestalten. In meinen Zuständigkeitsbereich fällt u.a. die Zusammenarbeit zwischen Kirchengemeinde und Kindertageseinrichtung .

Mein Name ist Sandro Costa . Ich bin ganz frische 54 Jahre und wohne in Barksen. Über unseren CVJM kam ich Mitte der 80er zur Jugendarbeit und bin seitdem dabeigeblieben. Einige aus unserer Gemeinde kennen mich noch als Kindergottesdienst-Mitarbeiter, und seit über 20 Jahren bin ich auch schon bei den Konfirmanden-Freizeiten dabei. Seit 2008 bin ich im Presbyterium und habe im Laufe der Zeit die Themen Jugendarbeit, Bauwesen und seit einiger Zeit das Thema Finanzen "beackert". Wichtig ist mir, als Mitarbeiter nicht nur kritisch zu hinterfragen, sondern auch zu schauen, was geht. Nur so kann Kirche auch in Zukunft Räume anbieten. Dabei können wir hier auch nur den Rahmen vorgeben, inhaltlich gestalten dürfen und müssen ihn die Gruppen selbst. Gern freue ich mich nach Abklingen von Corona über entsprechende neue Impulse aus der Gemeinde.

Mein Name ist Claudia Bultemeier . Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Beruflich bin ich seit 20 Jahren in einer Spedition in der Personalabteilung tätig. Aufgewachsen bin ich in Hessisch Oldendorf. Seit 30 Jahren lebe ich nun in Kleinenbremen. Im Presbyterium bin ich bereits seit 2012 und bin zuständig für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen . Ich freue mich, dass ich mich in die Gemeindearbeit einbringen kann.

Ich bin Hartmut Haselau und schon seit einigen Jahren Mitglied des Presbyteriums. Diese Arbeit hat mir immer sehr viel Freude gemacht, mir neue Kontakte beschert und mich in vielerlei Hinsicht bereichert. Da unsere drei Töchter längst aus dem Haus sind („aus dem Häuschen“ waren sie schon öfter), haben meine Frau und ich Zeit, uns ehrenamtlich einzusetzen (z.B. in der Flüchtlingshilfe ). „Leckerbissen“ für mich waren kreatives Arbeiten mit Konfirmanden, Mithilfe bei der „Nacht der offenen Kirchen“, Diavorträge für die Frauenhilfe/Frohe Runde/Frauenabendkreis, der Meditationskurs, der Gitarrenkurs.... Mein Wunsch ist es, mehr gemeinschaftliches Tun, mehr lebendige Veranstaltungen und lehrreiche Angebote im Deliushaus anzubieten (Filme, Kochen, Vorträge). Auch unsere Gottesdienste könnten einen Schub an Innovation vertragen.